Inklusion

Wer betreut das Fachgebiet Inklusion für die Diakonie Oberland?
Rita Wagner

Ich werde tätig, wenn Sie Beratungs- und Unterstützungsbedarf zum Thema Inklusion haben.
Rita Wagner, M.A., B.A.
Inklusionsbeauftragte der Diakonie Oberland
wagner@diakonie-oberland.de
0160 91711007

 

„Seit dem 1.5.2021 arbeite ich bei der Diakonie Oberland für Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Behinderung. 7,9 Millionen Menschen mit Behinderung leben in Deutschland und oft befinden sie sich am Rand unserer Gesellschaft. Mein Ziel ist es, neue Strukturen zu schaffen und Barrieren abzubauen, damit Menschen mit Beeinträchtigungen nicht von uns behindert werden, sondern Teilhabe- und Wahlmöglichkeiten in einem inklusiven Setting haben. Meine mehrfachbehinderte Tochter hat mir gezeigt, wie sehr Menschen wie sie in unserer Gesellschaft ausgeschlossen werden. Ich bin verheiratet und habe fünf Kinder. Meinen B.A. Soziale Arbeit habe ich an der Katholischen Stiftungshochschule in Benediktbeuern, den M.A. Sozialwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München gemacht.“


Wer ist angesprochen?

Angesprochen sind alle Menschen im Dekanat Bad Tölz, die durch eine eigene Behinderung oder durch einen nahen Angehörigen mit Beeinträchtigung von dem Thema Inklusion betroffen sind.
Aber auch Arbeitgeber und Institutionen, die sich dem Thema Inklusion öffnen wollen und hierzu Beratungsbedarf haben, z.B. zum Bundesteilhabegesetz, zum Budget für Arbeit und Ausbildung oder zu Assistenz- und Unterstützungsmöglichkeiten, werden von mir beraten. Gern beantworte ich auch die Fragen von Arbeitgebern, die Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigen wollen.


Um was geht es?

Seit 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention geltendes Recht in Deutschland. Das heißt, Menschen mit Beeinträchtigungen haben seither das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe in vielen Bereichen, wie z.B. Bildung (Kindergarten/Kindertagespflege, Schule, Ausbildung), Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Mobilität, Kultur usw. Das bedeutet, dass wir unsere Gesellschaft so gestalten müssen, dass alle Mitglieder die Möglichkeit zur Teilhabe erhalten und niemand ausgegrenzt wird.
Wir wollen in unserem Sozialraum mehr Menschen mit Behinderung Teilhabe ermöglichen. Unser Ziel ist es inklusive Angebote zu schaffen, die Menschen mit und ohne Behinderung in allen Sphären der Gesellschaft zusammenbringen. Besonders am Herzen liegt uns dabei das inklusive Setting in den Bereichen Wohnen und Arbeiten.


Wo und Wie?

Mein Einsatzgebiet erstreckt sich über das Dekanat Bad Tölz und vor allem auf die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen und Miesbach.
Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit ist die aufsuchende Beratung, um die Menschen und ihre Herausforderungen vor Ort kennenzulernen.

Je mehr Menschen für Inklusion brennen, desto mehr Projekte können wir gemeinsam realisieren!


Link zu unserem BR Beitrag in der Abendschau in der BR Mediathek
Abendschau - Der Süden: Win-Win-Situationen mit Inklusion | ARD Mediathek

Cafe Miteinand
Inklusion erleben in Bad Tölz
Jeden Donnerstag geöffnet von 8 bis 12 Uhr
außer in den Schulferien und Feiertagen

Cafe Miteinand in Bald Tölz